UPDATE! FASTENZEIT
Gemüse ist mein Fleisch. |
Vorab-Hinweis: Der Text stammt vom 3. März 2013. Die Schlussbilanz nach sieben Wochen Fasten steht unter dem Text in Rot.
Seit drei Wochen lebe ich nun völlig fleisch- und wurstlos. Warum? Weil ich faste. Ja, so richtig katholisch. Jedes Jahr nehme ich mir vor, auf etwas Liebgewonnenes die sieben Wochen zwischen Aschermittwoch und der Osternacht zu verzichten.
Sich in dieser Zeit intensiver als
sonst mit der eigenen Nahrungsaufnahme auseinanderzusetzen, ist eines der
besten Effekte des Projektes. Man erwischt sich ja oft bei Sätzen wie: „Natürlich
könnte ich auf Internet/Alkohol/Schokolade/Fleisch“ verzichten. Aber wann
setzen wir das einmal wirklich in die Tat um? Die Fastenzeit ist für mich willkommener Anlass, die Probe aufs
Exempel zu machen.
Die erste Zwischenbilanz nach drei
Wochen ohne Fleisch und Wurst (zweites esse ich eh seltener)
fällt durchweg positiv aus. Es fehlt mir nichts. In den ersten Tagen war das Gefühl
noch etwas komisch wenn mittags meine Kollegen um mich herum in der Kantine Fleischgerichte aßen.
Deutlich schwieriger war es in London,
als ich zu gerne in die obligatorische StaBraWu, die Stadionbratwurst,
gebissen hätte. Die vegetarische Alternative schmeckt dort überhaupt nicht. Aber was soll‘s – sind ja nur sieben Wochen –, habe ich immer im
Hinterkopf.
Mein Fazit nach sieben Wochen: dufte! Ich kann ohne Probleme auf Fleisch und Wurst verzichten. Auch das anfangs etwas komische Gefühl, Verzicht üben zu müssen wenn neben mir Leute leckere Burger oder feinste Schnitzel essen, war irgendwann verschwunden. Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier.
Jetzt, direkt nach Ostern, habe ich erstmals wieder Tierisches gegessen. Es schmeckte wie früher. Einen besonderen Heißhunger verspüre ich nicht.
Insgesamt hat die fleischlose Zeit bei mir zu einem noch bewussteren Umgang mit meiner Nahrung geführt. Meine Empfehlung: Nachmachen!
Gespannt bin ich, auf was ich in der Vor-Osterzeit 2014 verzichten werde. Ideen sind immer willkommen.
tl;dr: Einen Versuch ist es wert: In der Fastenzeit will ich auf Fleisch und Wurst verzichten. Mal gucken, ob es mir gelingt.
Mein Fazit nach sieben Wochen: dufte! Ich kann ohne Probleme auf Fleisch und Wurst verzichten. Auch das anfangs etwas komische Gefühl, Verzicht üben zu müssen wenn neben mir Leute leckere Burger oder feinste Schnitzel essen, war irgendwann verschwunden. Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier.
Jetzt, direkt nach Ostern, habe ich erstmals wieder Tierisches gegessen. Es schmeckte wie früher. Einen besonderen Heißhunger verspüre ich nicht.
Insgesamt hat die fleischlose Zeit bei mir zu einem noch bewussteren Umgang mit meiner Nahrung geführt. Meine Empfehlung: Nachmachen!
Gespannt bin ich, auf was ich in der Vor-Osterzeit 2014 verzichten werde. Ideen sind immer willkommen.
tl;dr: Einen Versuch ist es wert: In der Fastenzeit will ich auf Fleisch und Wurst verzichten. Mal gucken, ob es mir gelingt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen